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Kathrin Röggla
Heinrich-Böll-Preis 2023
Herausgegeben von der Stadtbibliothek Köln. Ausgewählt, zusammengestellt und bearbeitet von Gabriele Ewenz
Verlag der Buchhandlung Klaus Bittner, 47 Seiten, Köln 2024. € 12,-
ISBN 978-3-926397-64-5
Der Schriftstellerin Kathrin Röggla ist Trägerin des Kölner Heinrich-Böll-Preises 2023. Aus diesem Anlass entstand der 5. Band der Preisreden in der Schriftenreihe des Heinrich-Böll-Archivs und des Literatur-in-Köln-Archivs (Lik).
Kathrin Röggla, Schriftstellerin, geboren 1971 in Salzburg, arbeitet als Prosa- und Theaterautorin und entwickelt Radiostücke. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, mit dem Preis der SWR-Bestenliste (2004), dem Arthur-Schnitzler-Preis (2012) und dem Wortmeldungen-Literaturpreis (2020). Sie veröffentlichte die Prosabücher „Niemand lacht rückwärts“ (1995), „Abrauschen“ (1997), „Irres Wetter“ (2000), „really ground zero“ (2001), „wir schlafen nicht“ (2004), „die alarmbereiten“ (2010), „Nachtsendung. Unheimliche Geschichten“ (2016) sowie gesammelte Essays und Theaterstücke unter dem Titel „besser wäre: keine“ (2013). Kathrin Röggla ist seit 2015 Vize-Präsidentin der Akademie der Künste in Berlin und seit 2020 Professorin für Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien in Köln (KHM). Seit 2022 ist sie Mitglied des RBB-Rundfunkrats. Zuletzt erschien ihr Roman „Laufendes Verfahren“, für den sie den Heinrich-Böll-Preis für Literatur (2023) erhalten hat. Röggla lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Köln.