Thomas Otten & Christiane Twiehaus

Eine Begegnung mit zwei Jahrtausenden. Das aktualisierte Konzept für MiQua LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln

Herausgegeben von MiQua-Freunde. Fördergesellschaft LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln e.V.

Heft 8, 31 Seiten, 2018, € 6,-

ISBN 978-3-926397-29-4

Das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln unmittelbar vor dem Rathaus der Stadt ist ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Kulturprojekt. Das Museum präsentiert mit dem römischen Praetorium, dem mitterlalterlichen jüdischen Viertel und dem Goldschmiedeviertel einige der bedeutensten archäologischen Architekturbefunde zur Geschichte der Stadt Köln und des Rheinlandes. Seit dem Spätsommer 2014 arbeitet ein transdisziplinäres wissenschaftliches Teamim Landschaftsverband Rheinland (LVR) an der Konzeption des neuen Museums und seiner Ausstellungen. Die Stadt Köln trägt die Investitionskosten für die bauliche Realisierung der Archäologischen Zone mit Jüdischem Museum und für die Ersteinrichtung. Der LVR übernimmt mit der Übergabe die Trägerschaft und führt den Austtellungs- und Veranstaltungsbetrieb.

Dr. Thomas Otten, geboren 1966 in Bonn. Studium der Vor- und Frühgeschichte, Klassischen Archäologie und Alten Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Dissertation zum Thema „Die Ausgrabungen unter St. Viktor zu Xanten. Dom und Immunität“. Von 2000 bis 2006 Geschäftsführer des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., von 2006 bis 2016 Referatsleiter Denkmalschutz und Denkmalpflege im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW. Seit 2002 Kuratoriumsmitglied der Nordrhein-Westfalenstiftung Natur, Heimat, Kultur, seit 2007 Mitglied im Vorstand der Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlerevier und seit 2015 Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Limeskomission. Kurator und verantwortlich für die Ausrichtung der Landesausstellungen 2010 „Fundgeschichten. Archäologie in Nordrhein-Westfalen“ und 2015 „Revolution jungSteinzeit. Archäologische Landesausstellung Nordrhein-Westfalen“. Seit 1.6.2016 Leitender Museumsdirektor von MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.

Dr. Christiane Twiehaus, geboren 1976 in Hannover. Studium an der Hochschule für Jüdische Studien und der Ruprecht-Karls-Universität in Heidlberg: Jüdische Studien, Musikwissenschaften und Europäische Kunstgeschichte. Studienschwerpunkte in Jüdischer Kunst bei Prof. Hannelore Künzel sowie in Talmud und Rabbinischer Literatur bei Prof. Aharon R. E. Agus. Magisterarbeit bei Dr. Felicitas Heimann-Jelinek über den Architekten Edwin Oppler und seine Synagogenbauten im 19. Jahrhundert, Dissertation bei Prof. Annette Weber mit einer Arbeit über die Rezeption der badischen Synagogen in den öffentlichen Medien. Tätigkeiten u.a. an der Bundeskunsthalle im Ausstellungsmanagement und am Theater Bonn in der Operndramaturgie sowie am Jüdischen Museum Franken – Fürth, Schnaittach & Schwabach als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Ausstellungskuratorin. Seit Juli 2014 als Wissenschaftliche Referentin und Abteilungsleiterin für Jüdische Geschichte und Kultur im Stab von MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.

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