Die Slowenin Zora lernt ihren Ehemann, den Arzt Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Sie folgt ihm nach Bari in Süditalien, wo sie in einer eleganten Villa ein großbürgerliches Leben führen und sich zugleich als überzeugte Kommunisten im Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis engagieren. Weiter lesen...
Eine Leiche treibt im Detroit River. In einem Prinzessinnenkleid. Zur gleichen Zeit schickt die Einwanderungsbehörde Sondereinheiten nach Mexicantown, um Illegale zu deportieren. Weiter lesen...
Nach einer wilden Partynacht wird die Gattin eines angesehenen Richters erschossen am Pool aufgefunden. Lisi Badichi, Reporterin bei einer kleinen israelischen Zeitung, soll über den Fall berichten. Weiter lesen...
Was geschieht, wenn fünf Finnen im Auftrag der UNESCO nach Venedig reisen, um die Stadt vor dem Versinken zu retten? Ein ehrgeiziges Projekt, stoßen hier doch zwei Mentalitäten aufeinander – die finnische und die italienische. Weiter lesen...
Eines Tages bekommt Susan Morrow Post von ihrem Exmann Edward, von dem sie seit zwanzig Jahren nichts mehr gehört hat. Als sie Edward verließ, wollte er Schriftsteller werden, und jetzt hat er ihr das Manuskript seines ersten Romans geschickt und bittet sie um ihre Meinung. Weiter lesen...
Jack McEvoy ist Polizeireporter bei „Rocky Mountain News“ in Denver. Als er vom Tod seines Zwillingsbruders Sean, Detective bei der Mordkommission, erfährt, gerät sein Leben vollkommen aus dem Gleichgewicht. Weiter lesen...
Jon Fosses „Heptalogie“ spielt in unserer Welt, wenn auch nicht ganz. Da sind zwei Maler mit demselben Namen, Asle − der eine erfolgreich, aber Witwer, der andere säuft. Oft könnte man meinen, sie wären ein und derselbe, und doch begegnen sie sich manchmal, sprechen auch miteinander. Weiter lesen...
Viktor Schklowski (1893–1984) schrieb „Zoo. Briefe nicht über Liebe, oder Die dritte Heloise“ Anfang 1923 in Berlin, wo sich zu der Zeit eine ganze Kolonie russischer Autoren und Künstler aufhielt. Weiter lesen...
Auch andere, die Italien kennen und lieben, sagen es gern: Sie begegnen auf den Straßen und Plätzen Menschen, deren Gesichter sie kurz zuvor in den Pinakotheken und Kirchen gesehen haben; auf den Fresken oder Bildern von Giotto und Gozzoli, von Piero della Francesca und Antonello da Messina, von Botticelli und Caravaggio und anderen. Ja, sogar Engelsgesichter sind auf den Straßen und Plätzen zu entdecken. Weiter lesen...
Man sucht sich die Zeiten nicht aus, in die man gerät und die einen prägen. So wie Lud und Alma. Lud, 1899 geboren, und sein Bruder Wilhelm verehren Bach und Hölderlin und teilen dieselben unerreichbaren Ideale. Wilhelm, der früh in die nationalsozialistische Partei eintritt, misst andere daran, Lud sich selbst, was ihn ein Leben lang mit sich hadern lässt. Alma hat ihre Eltern schon als Kind verloren. Ihr Patenonkel Lud, wenig älter als sie selbst, und seine Haushälterin werden ihr eine Art Familie werden. Als Professor für Pharmakologie erforscht Lud den Schlaf und die Frage, wie man ihn erzeugen kann. Weiter lesen...